Treffpunkt bei besten Wetterbedingungen war morgens um 8.45 Uhr in Kehlen. In den Gesichtern der Spieler, Trainer, Eltern und Geschwister war von Neugier über Freude bis zu verschmitztem Grinsen so ziemlich alles vertreten.

Die Fahrzeuge mussten noch zum Endpunkt nach Eriskirch gebracht werden und pünktlich um 9.30 Uhr ging es los. Schwimmwesten für die Kinder angelegt und rein mit den Kanus in die „reißende“ Schussen. Jeweils 2 Personen, ein Erwachsener und ein Kind, pro Kanu.

 

 

Schnell war klar, dass es sich hier um keine Trockenveranstaltung handeln würde. Während die einen noch damit beschäftigt waren sich mit der Steuerung der Kanus vertraut zu machen, versuchte einer alle Kanus mit Wasser zu füllen. Spätestens ab diesem Zeitpunkt war Schluss mit der Ruhe auf dem Fluss. Unter „Schreien“ und Gelächter versuchte jeder sich, so gut es ging, zu wehren.

 

 

 

Bei einem Zwischenstopp an einer Sandbank stärkte sich noch der Ein und Andere mit einem kleinen Imbiss, bis es auf die restliche Etappe weiter ging. Eine Gruppe fuhr ein Stück voraus um es etwas ruhiger (und trockener) zu haben, die anderen versuchten weiter, sich gegenseitig zu „versenken“. Nach ca. 2,5 Stunden kamen schließlich alle ohne größere Blessuren in Eriskirch an. Die Kanus noch schnell im Hänger untergebracht und los ging es Richtung Ailinger Sportgelände. Hier warteten schon der Grill und kühle Getränke.

 

So lange die mitgebrachten Köstlichkeiten auf dem

Grill vor sich hin brutzelten tauschte man sich rege

über die Erlebnisse des „tollen“ Vormittags aus.

                  

 

Nachdem sich jeder ausreichend gestärkt hatte ging es los mit dem „Spiel des Jahres“. Kinder gegen Mütter. Früh war schon zu erkennen, dass es eine einseitige Angelegenheit wird. Drum machten sich ein paar der Väter auf, die Mütter zu unterstützen. Der hohen Temperatur geschuldet kehrten dann die Erwachsenen nach einer „Trinkpause“ nicht mehr auf das Spielfeld zurück. Das Ergebnis muss durch diese Unsportlichkeit dann auch klar für die Kinder gewertet werden.

Dann passierte dass womit keiner gerechnet hatte. Die Kinder spielten weiter Fußball, die Eltern waren zum gemütlichen Teil übergegangen. Plötzlich öffnete der Himmel seine Schleusen. Die Gruppe versammelte sich erst dicht gedrängt unter den Bäumen. Doch als dieses nicht mehr ausreichte verkroch sich die komplette Gruppe in den Container. Dicht gedrängt startete hier die erste Ailinger Containerparty (leider fast ohne Getränke).

        

Als der Hagel vorüber war und der Regen etwas nach ließ wurde der Veranstaltungsort Richtung Vordach an der Umkleide verlegt. Ein kurzerhand organisierter Shuttle Service fuhr dann, nach und nach, alle übrig gebliebenen nach Hause. Danke Carmen und Nadine! Kurzum ein toller und unvergesslicher Tag! Danke an alle Spieler für euren Fleiß und die tolle Saison. Danke an die Eltern für die ständige Unterstützung. Ohne euch wäre das alles nicht so einfach.

Wir sind ein TEAM!.......